Datenschutzhinweise

für die Verwendung des Tools zur Erstellung einer Versicherungsbedarfsanalyse nach Vorgaben der DIN Version 2.0

Die nachfolgenden Datenschutzhinweise beziehen sich auf eine Verarbeitung personenbezogener Daten von Endkunden, die durch den jeweiligen Versicherungsberater vorgenommen wird. Jeder Berater ist in seiner Rolle als datenschutzrechtlicher Verantwortlicher (Art. 4 Nr. 7 DSGVO) zur Erstellung einer  eigenen Datenschutzerklärung nach den Grundsätzen der DSGVO verpflichtet. Die nachfolgenden Hinweise, welche sich primär auf eine Datenverarbeitung im Rahmen des Bedarfsanalysetools nach Vorgaben der DIN beziehen, können zur Vervollständigung einer eigenen Datenschutzerklärung herangezogen werden. 

Wer ist für die Datenverarbeitung der Endkunden datenschutzrechtlich verantwortlich?

Der jeweilige Berater ist für seine eigene Beratungsleistung, die er Endkunden gegenüber erbringt, nach Art. 4 Nr. 7 DSGVO datenschutzrechtlich verantwortlich. 

Welche Daten werden durch das DIN Bedarfsanalyse Tool verarbeitet?

Bei Verwendung des Tools hat der Berater die Möglichkeit, die nachfolgenden Daten seiner jeweiligen Endkunden manuell zu erheben: 

  • Name, Geburtsdatum, Geschlecht, Tätigkeit, Beruf, Wohnort (Bundesland), Kranken-/Rentenversicherungsstatus (Höhe des Beitrags)
  • Informationen zu Einkommen 
  • Informationen zu bestehenden Versicherungen, wie beispielsweise Auslandskrankenversicherung, Pflegezusatzversicherung, Hausratversicherung etc. (inklusive Absicherungsbetrag und/oder Beitrag pro Monat) 
  • Informationen zu Immobilien (z.B. Miete, Höhe der Nebenkosten, Wohnfläche, Bausparvertrag)

Zusätzlicher Hinweis:

Die Erstellung der Bedarfsanalyse kann ebenfalls eine Erhebung personenbezogener Daten eines weiteren Haushaltsverantwortlichen und/oder eines Kindes beinhalten. 

Auf welcher Rechtsgrundlage werden Daten verarbeitet und für welche Zwecke erfolgt die Datenverarbeitung?

Die Erhebung bzw. Verarbeitung dieser Daten erfolgt zum Zweck der Erstellung einer umfassenden Versicherungsbedarfsanalyse nach Vorgaben der DIN. 

Die Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung ergibt sich aus Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b DSGVO. Die Verarbeitung der Daten ist erforderlich, um den zwischen dem Endkunden und dem externen Berater bestehenden Vertrag bezüglich der durch den Berater geschuldeten Beratungsleistung, zu erfüllen. 

An welche Unternehmen erfolgt eine Weitergabe der Daten?

Zum Zweck der Verarbeitung der personenbezogenen Daten erfolgt eine Weitergabe der aus dem Bedarfsanalyse Tool erhobenen Daten an: 

ePrimus GmbH
Breslauerstr. 17
91058 Erlangen

Vertreten durch: Geschäftsführer Benjamin Schweins

Externer technischer Dienstleister:

x-ion GmbH
Marschnerstraße 52
22081 Hamburg 

Zweck der Weitergabe: Erstellung bzw. Berechnung des Versicherungsbedarfs nach DIN-Vorgabe auf Grundlage der durch das Tool erhobenen personenbezogenen Daten. 

Erfolgt eine Weitergabe der Daten an ein Drittland?

Momentan erfolgt eine Verarbeitung der personenbezogenen Daten ausschließlich in Deutschland. 

Für welchen Zeitraum werden die Daten gespeichert?

Eine Speicherung der bei Verwendung des Tools erfassten personenbezogenen Daten erfolgt lokal im Browser auf dem Endgerät des jeweiligen Beraters. Im Fall der Erstellung eines Crashreports können Daten an externe Dienstleister (x-ion GmbH) zur Fehleranalyse und Fehlerbehebung weitergegeben werden. Die Speicherdauer beträgt 7 Tage bzw. 14 Tage.

Die Daten, welche zum Zweck der Berechnung an die x-ion GmbH weitergeleitet werden, werden unverzüglich nach Verarbeitung gelöscht.